Sechsundsechzig: Schnapsen

Ein Spieler spielt gegen den Computer. Es wird in der kurzen Variante mit 20 Karten gespielt. Diese Variante wird auch Schapsen genannt. 66 gilt als leichtes Kinderspiel, ist aber sehr reizvoll. Der Charme des Spieles liegt meines Erachtens im Übergang von einer gewissen Unkalkulierbarkeit am Anfang des Spieles zur vollständigen Berechenbarkeit am Ende des Spieles. Ist der Kartenstapel leer, dann sind auch alle Karten des Gegners bekannt.

In berechenbaren Situationen ist der Computer dem Menschen deutlich überlegen. Er verrechnet sich nicht und vergißt nichts. Daraus resultiert eine große Spielstärke von 66 Champion, insbesondere im Endspiel. Da es wenig Spass macht fast immer zu verlieren, bietet die App 3 Spielstärken an:

• Anfänger: Der Computer zählt nicht genau mit und vergisst im Endspiel Karten. Er macht keine mehrzügige Gewinnpläne. Dennoch ist die Spielstärke so, dass ein Anfänger sich wirklich bemühen muss, um den Computer zu schlagen.
•  Könner: Auch hier macht der Computer noch klare Fehler, allerdings mit geringerer Wahrscheinlichkeit. Ausserdem spielt er vorausschauender. Die Stufe ist für gute und erfahrene Spieler geeignet.
• Champion: Sehr spielstark. Im Endspiel ist der Computer kaum zu schlagen. Man muss gut aufpassen und gute Karten haben um zu gewinnen. Ich denke ein sehr guter Spieler zu sein, aber ich verliere in dieser Stufe 60% bis 70% aller Spiele.

Zur Unterstützung des Spielers bietet die 66 Champion Optionen wie mitzählen der Punkte an. Zum Lernen kann auch offen gespielt werden oder man kann sich vom Computer Vorschläge unterbreiten lassen.